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COVID-19-Medikament Lagevrio® darf nicht mehr verabreicht werdenBund hat Abgabe gestoppt

Das antivirale Medikament Lagevrio® zur Behandlung von COVID-19-Risikopatientinnen und -patienten darf in Deutschland nicht mehr verordnet werden. Der Bund hat die Abgabe des zentral beschafften Arzneimittels gestoppt.

Der Ausschuss für Humanarzneimittel bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (CHMP) habe Ende vergangener Woche empfohlen, den Zulassungsantrag von Lagevrio® abzulehnen, teilte das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) in einem Schreiben mit. Zur Begründung habe der CHMP angegeben, dass der klinische Nutzen des Medikaments für Patientinnen und Patienten mit COVID-19, die keinen zusätzlichen Sauerstoff erhalten und bei denen ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf besteht, nicht nachweisbar sei.

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