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eRezept: sehr gute Nutzungsquote in Rheinland-PfalzAuswertungen der gematik

Wenn rheinland-pfälzische Arztpraxen verschreibungspflichtige Medikamente verordnen, greifen sie mittlerweile in 70 Prozent der Fälle auf das elektronische Rezept (eRezept) zurück. Bei rund 30 Prozent der verschreibungspflichtigen Arzneimittel kommt noch das Muster 16 zum Einsatz. Das geht aus einer aktuellen Auswertung der gematik hervor.

Demnach basieren 69,72 Prozent aller Verordnungen in Rheinland-Pfalz auf dem eRezept (Stand: 7. Februar 2024). Damit liegt das Bundesland im bundesweiten Vergleich an zweiter Stelle nach dem Saarland. Dort liegt der eRezept-Anteil bei knapp 78 Prozent. Schlusslicht ist der gematik-Auswertung zufolge Hessen, wo nur knapp 55 Prozent aller Rezepte elektronisch ausgestellt werden. Somit liegt der eRezept-Anteil in allen Bundesländern gleich zum Jahresbeginn bei deutlich über 50 Prozent.

Seit dem 1. Januar müssen alle verordnenden Ärztinnen und Ärzte das eRezept nutzen. In Rheinland-Pfalz haben zum 31. Dezember 2023 rund 4.800 Betriebsstätten das eRezept-Modul installiert Allerdings berichten immer noch viele Praxen von technischen Schwierigkeiten, wie eine nicht-repräsentative Umfrage der KV RLP vom Januar 2024 unter rund 390 Mitgliedern ergeben hat.

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