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Praxisgeschichte: ein Hoch auf die GemeinschaftspraxisAktuelle Ausgabe des Ärzteblatts Rheinland-Pfalz

Neben der Tür steht ein Tischkicker, im Regal ein Puppenhaus. In den Schränken sind Puzzles, Brettspiele und Malbücher untergebracht. Eine Wand ist mit Bäumen, Eichhörnchen und Eulen bemalt. – Nein, wir befinden uns nicht in einem Kinderzimmer. So sieht ein Therapieraum in der Praxis von Dr. Manuela Käfer und Martina Hahn aus. Die Fachärztinnen für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie betreiben seit genau einem Jahr gemeinsam eine Praxis in Trier.

Kennengelernt haben sich die Frauen während ihrer Facharztweiterbildung und hielten danach losen Kontakt. Im Herbst 2021 trafen sie sich zufällig in der Bezirksärztekammer in Trier wieder, wo sie gemeinsam eine Facharztprüfung abnahmen. Dieser Termin wurde für die beiden richtungsweisend. "Wir kamen ins Gespräch und es entwickelte sich die Idee, dass wir zukünftig zusammenarbeiten könnten", erzählt Martina Hahn. Sie war damals als Oberärztin in einer Tagesklinik in Daun tätig und wünschte sich dort zusätzliche ärztliche Unterstützung. Dr. Manuela Käfer führte ihre Einzelpraxis in Trier und hatte Interesse daran, aus dieser mit einer Kollegin oder einem Kollegen eine Gemeinschaftspraxis zu machen. "Für mich kam Daun schon allein aufgrund der Entfernung nicht infrage. Mit zwei kleinen Kindern ist das schwierig", sagt Dr. Käfer. "Außerdem hatte ich mich bewusst für den ambulanten Bereich entschieden."

Umgekehrt hatte sich Martina Hahn immer vor der Selbstständigkeit gescheut: "Abgeschreckt hat mich in erster Linie der hohe Bürokratieaufwand." Warum sie sich dann doch für die Praxis entschied und welche Vorteile sich daraus ergeben haben, ist in der Praxisgeschichte in der aktuellen Ausgabe des Ärzteblatts Rheinland-Pfalz zu lesen.

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